Welche Vorstands- und Aufsichtsratskonstellationen sind für Eskapismus und Wagenburgmentalität besonders anfällig? Welche gruppenpsychologischen Muster spielen dabei eine Rolle – und wie können binnenorganisatorische Maßnahmen diesen entgegenwirken?
Wie lässt sich ein konstruktiver Dialog zwischen Aufsichtsrat und Vorstand sicherstellen, wenn die inhaltliche Bewertung einer Transaktion weit auseinandergeht? Welche Dynamiken begünstigen „Optimism Bias“ und „Confirmation Bias“, und wie vermeiden Aufsichtsratsmitglieder das „Dringlichkeits-Paradoxon“?
Welche Ansätze helfen dem Aufsichtsrat, die Prognosefähigkeit des Vorstands realistischer einzuschätzen? Und in welchen Situationen hat die richtige Incentivierung von Beratern des Aufsichtsrats erheblichen Einfluss auf die sachgerechte Durchführung von Compliance-Untersuchungen und die Transaktionsgestaltung?
Diesen und weiteren Fragen im Zusammenhang mit potentiell transformierenden Entscheidungen widmen sich Dr. Johannes Baier und Dr. Lutz Krämer in einem gemeinsamen Beitrag, erschienen in „Der Aufsichtsrat“ – Ausgabe 12/2024: